Hin und wieder kommt es vor, dass man kleinere Aufgaben automatisieren muss oder möchte. Hierfür schreibe ich mir für gewöhnlich kleine Konsolenprogramme - so auch jetzt wieder. Nur habe ich diesmal gleich zu ".NET 3.5" gegriffen und LINQ to SQL benutzt. Der Praxistest zeigt, dass man - kurze Einarbeitung vorausgesetzt - wirklich sehr codesparend und schnell ans Ziel kommt. In meinem Fall ohne lästiges SQL (bis auf 1, 2 Stored Procedures), keine nicht verschachtelbaren DataReader und einfach mit schönerem, weil funktionierendem, Debuggen.
Soll heißen: LINQ to SQL hat seinen Praxistest in diesem Bereich bei mir bestanden ;-).
Aber um zum eigentlichen Punkt zu kommen: ich habe gerade eine komplette Verzeichnis- und Dateistruktur, gespeichert und abgebildet in verschiedenen SQL-Server-Tabellen dupliziert. Dabei kommt man nicht umhin die einzelnen Objekte (=Datensätze) zu klonen. Geht absolut easy mit der von Rodney Lake bereitgestellten Extension Method.
Hat mir Nerven gespart - also schöne Grüße ans andere Ende der Welt :-).
