Ich habe mir in den letzten Tagen das neue OpenOffice.org einmal näher angeschaut. Die Geschwindigkeit beim ersten Öffnen eines Dokuments auf Windows XP ist erwartungsgemäß nicht mit Microsoft Office 2003 zu vergleichen - da braucht OpenOffice bei mir (1,6 GHz Centrino, 1 GB RAM und ne schnelle Festplatte) fast 3x so lang. Ist allerdings der OpenOffice-Schnellstarter dann einmal geladen, geht es fast schneller als bei MS Office. Da ich meinen Rechner sowieso nur alle paar Wochen neustarte, ist das also kein Problem (mehr).
Beim Konvertieren eines Excel-Files gab es allerdings Probleme bei relativ einfachen Diagrammen, die hat er nicht richtig rüberbekommen - ansonsten gab es da auch keinerlei Probleme.
Was natürlich eines der absoluten KO-Features ist, ist die integrierte PDF-Funktion. Damit kann man wirklich auf Knopfdruck PDFs raushauen, und das in guter (Office-) Qualität.
Alles in allem habe ich mich dazu durchgerungen, MS Office mit Ausnahme von Outlook in den nächsten Wochen mal links liegen zu lassen, und OpenOffice.org auszuprobieren - denn bei meinen minimalen Ansprüchen an eine Office-Suite hat es die Chance in meinen Augen verdient. Und die Diagramme werde ich sicher auch irgendwie hinbekommen ;-)